Einen eigenen Blog erstellen ist nicht sonderlich schwer, anzufangen aber sehr. Wir haben uns für einen Anbieter entschieden und uns einen Blognamen ausgesucht. Doch wie geht es weiter? Hier erfährst Du grundlegende Blogtipps, die das Bloggen für Anfänger leichter machen.
Als ich vor fünf Jahren meinen ersten Weblog ins Internet gestellt habe, dachte ich, dass es einfacher wäre. Ich nahm an, dass ich ein paar Artikel schreiben würde und sich nach und nach mehr Besucher bei mir einfinden würden. Die Ernüchterung folgte allerdings prompt. Fast niemand interessierte sich für meine Texte und Kommentare wurden auch keine hinterlassen.
Nun: Das sind eben typische Anfängerfehler, die uns beim Bloggen unterlaufen und mittlerweile bin ich schlauer. Ich weiß, worauf es ankommt, wie wir unsere Inhalte für Leser aufbereiten und was wir tun können, um unseren Blog nach und nach erfolgreich zu machen.
Dir geht es so wie mir? Du bist Blogneuling, hast soeben die ersten Schritte gemacht und fragst Dich, worauf ein Anfänger beim Bloggen achten sollte? Dann bist Du hier richtig! Ich lade Dich ein, mit mir die typischen Anfängerfehler unter die Lupe zu nehmen. Auf geht’s!
Bloggen für Anfänger
Die nachfolgenden Blogtipps unterliegen übrigens keiner Reihenfolge, sondern sind lediglich zufällig angeordnet. Es ist – ganz egal, wie Dein Wissensstand ist – nicht erforderlich, alle abzuarbeiten. Es geht vielmehr darum, die häufigsten Anfängerfehler gekonnt zu umschiffen und nicht in jedes Fettnäpfchen im Internet zu treten.
Verlinke auf andere Blogger
Wenn Du Dir die ersten Blogartikel über das Erfolgreiche Bloggen oder das Schreiben von Blogartikeln durchliest, wirst Du früher oder später auf den Begriff SEO stoßen. Dieser bedeutet Search Enginge Optimization und es geht darum, den eigenen Blog gut bei Google und anderen Suchmaschinen zu positionieren.
Eine der ersten Lektionen ist es, bloß nicht auf andere zu verlinken, vor allem nicht auf thematisch-ähnliche Blogs, da man so die Mitbewerber im Internet stärkt und selbst überhaupt nicht davon hat. Diesen Fehler machen vor allem Anfänger.
Ein Blog lebt von der Verlinkung und andere Blogger werden viel häufiger auf Dich verweisen, wenn Du auch auf ihre Artikel verlinkst. So steigerst Du Deine Bekanntheit und das ist gut!
Kommentiere viel, bring Dich ein!
Als ich meinen ersten Blog gestartet habe, dachte ich, dass die Besucher schon irgendwann kommen. Aber sind wir doch einmal ganz ehrlich: Wie oft hinterlassen wir bei anderen Bloggern einen Kommentar, wie häufig diskutieren wir mit anderen Menschen im Internet? Die Antwort ist häufig: Naja…, eher weniger!
Deshalb ist es sinnvoll, bei anderen Bloggern einen Kommentar zu hinterlassen. Vor allem bei ähnlichen Seiten macht es Sinn, über aktuelle Blogartikel zu sprechen und sich aktiv zu beteiligen. Gerade Anfänger machen den Fehler, sich nicht an der Blogosphäre zu beteiligen und vergeben sehr viel Potential.
Einerseits fördert es den Austausch, aber auf der anderen Seite können auch neue Leser auf Deinen Blog kommen, wenn Du bei anderen Bloggern kommentierst.
Sei speziell, finde eine Nische, werde bekannt!
Die meisten Anfänger bloggen erstmal munter drauf los. Und nein: Das ist nicht schlimm und wahrscheinlich auch gar kein Problem. Jeder hat mal klein angefangen und schnell stellt sich die Frage, worüber man überhaupt bloggen sollte.
Allerdings ist es oftmals besser, sich auf ein ganz bestimmtes Thema festzulegen und nicht über Gott und die Welt zu berichten. Auf diesem Blog, der Blogkiste, geht es beispielsweise ausschließlich um das Bloggen. Andere Seiten richten sich vermehrt an Anfänger in der IT-Branche. Die Möglichkeiten sind gigantisch, also such Dir ein Steckenpferd.
Der Vorteil liegt auf der Hand: Umso spezieller ein Blog ist, umso interessanter ist er auch für Deine Besucher und landet oftmals schneller im RSS-Fees (Artikel: Was ist RSS?).
Lies andere Blogs, um auf dem Laufenden zu bleiben
Wenn Du Dich für eine ganz spezielle Nische oder eben einen Bereich entschieden hast, ist es sinnvoll, auch auf die Konkurrenz zu schauen. Welche anderen Blogs gibt es in Deinem Bereich? Worüber berichten die anderen Blogger?
Gerade Anfänger neigen beim Bloggen dazu, mit Scheuklappen unterwegs zu sein, aber das ist in keinem Fall gut. Wenn Du auch andere Blogs aus Deinem Bereich auf dem Schirm hast, kannst Du viel zielgerichteter agieren und passende Themen für Leser finden. Mal ganz unabhängig davon, dass es auch für den Austausch sinnvoll ist!
Wer anderen Blogs liest, erfährt nämlich, was in der eigenen Nische so passiert, findet neue Ideen für Blogartikel und ebenso verbessert sich dadurch der eigene Schreibstil. Viel lesen ist also gut!
Schiele nicht aufs Geld
Viele Anfänger setzen einen Blog auf, um damit irgendwann im Internet Geld zu verdienen. Natürlich ist es möglich, den eigenen Blog zu monetarisieren. Aber gut Ding will eben Weile haben. Es ist selten der Fall, dass wir einen Blog aufsetzen und nach wenigen Minuten die Kasse klingelt.
Als Einsteiger sollten wir vermehrt darauf setzen, gut Inhalte zu schaffen, um überhaupt erst an Leser zu gelangen. Es ist seltsam und vor allem abschreckend, wenn jeder Link nur ein Partnerlink ist, jeder Artikel von einem Produkt handelt.
Außerdem ist es so, dass die meisten sehr schnell die Motivation verlieren, wenn es dann doch nicht zum erwarteten Höheflug kommt, sondern die Realität den Anfänger einholt. Ein Blog wird eben nicht über Nacht erfolgreich und es kann seine Zeit dauern, bis das Projekt läuft.
Viel besser ist es, erst einmal ganz ohne Werbung auszukommen und den Fokus auf tolle und einzigartige Blogbeiträge zu lenken. So schaffen wir das nötige Vertrauen, um später auch Geld zu verdienen.
Schreibe einzigartige Inhalte
Dieser Satz taucht in diversen Ratgebern auf und gerade Anfänger stehen oftmals vor der Frage, was guter oder einzigartiger Inhalt überhaupt ist. Hierbei geht es nämlich nicht darum, das Rad neu zu erfinden, sondern es allenfalls anders oder eben besser zu beleuchten.
Nehmen wir als Beispiel diesen Beitrag. Es gibt unzählige Artikel, die sich mit dem Thema Bloggen für Anfänger befassen. Doch meiner Meinung nach sind diese oftmals sehr, sehr knapp und beschränken sich auf wenige Tipps. Ich versuche, Anfänger bei ihrem Wissensstand abzuholen und ausführliche Tipps zu geben.
Ein guter Artikel nimmt sich also der konkreten Fragestellung des Besuchers an und versucht, diese schrittweise zu klären. Dabei ist es wichtig, alle Faktoren zu bedenken und nicht nur eine halbe oder auch unvollständige Anleitung zu geben.
Vollständige Artikel werden in der Regel häufiger von anderen Bloggern verlinkt und so finden auch die ersten Leser unsere Seite im Internet. Es ist wichtig, sich bei vielen Mitbewerbern hervor zu tun.
Sei geduldig beim Bloggen
Viele Anfänger erhoffen sich vom Bloggen einen Erfolg über Nacht. Dieser stellt sich in der Regel aber nicht ein. Ich selbst betreibe zahlreiche Seiten, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen. So schreibe ich über Geschenke, über das Bloggen und ebenfalls über Browsergames und andere Bereiche.
Wenn man einen neuen Blog eröffnet, ist es normalerweise so, dass dieser vollkommen unbekannt ist. Deshalb macht es Sinn, die Einsteigertipps aus diesem Beitrag zu beherzigen und weiterhin mit sich selbst und dem eigenen Blog Geduld zu haben.
Ich betreibe einen Blog, bei dem es fast ein Jahr gebraucht hat, bis sich nennenswerte Erfolg und sichtbare Besucherzahlen gezeigt haben.
Geduld ist das A und O beim Bloggen. Wenn ein Weblog mit den Jahren bekannt geworden ist, kann man über diesen natürlich neue Projekte schnell bekannter machen. Aber aller Anfang ist eben schwer…
Vernetze Dich, tausch Dich aus
In einem der oberen Punkte habe ich schon erklärt, warum das Verlinken und Kommentieren beim Bloggen so wichtig ist. Aber auch hinter den Kulissen kann man einiges tun, um den eigenen Blog voran zu bringen.
Wenn Du nach einiger Zeit ein paar Mitbewerber kennengelernt hast, kannst Du versuchen, Dich mit ihnen noch enger zu verbinden. Vielleicht gebt ihr euch gegenseitig ein Interview, schreibt bei Zeitengpässen für den anderen einen Gastartikel oder empfehlt einfach die Blogartikel des Anderen.
Ein funktionierendes Netzwerk ist schlicht und ergreifend Gold wert und hat mir schon bei vielen Projekten enorm viel Zeit erspart.
Wer seinen Bereich kennt, kann sich nämlich mit anderen verbinden und austauschen. So können zukünftig gemeinsame Projekte entstehen oder auch Besucherströme geteilt werden.
Webdesign und Optik
Gerade Neulinge nehmen schnell die erste Oberfläche oder greifen zum erstbesten Theme, dass die eigene Blogsoftware bietet. Allerdings macht es Sinn, einmal zu schauen, ob es nicht auch etwas passendes für den eigenen Blog gibt.
Wenn ich ein Onlinetagebuch für Kinder mache, ist es vielleicht nicht sinnvoll einen schwarzen Business-Auftritt zu wählen und andersherum schaut ein Banker vielleicht komisch, wenn wir ihn im zarten Rosaton begrüßen.
Manchmal macht es auch Sinn, sich die anderen Blogs aus diesem Bereich anzuschauen und vielleicht ein wenig daraus zu lernen. Es geht nicht darum, andere Webseiten zu imitieren oder auch zu kopieren, doch kann man sehr schnell lernen, worauf es den eigenen Besuchern ankommt.
Wer sich einmal ganz genau mit der eigenen Zielgruppe beschäftigt, kann recht gut einschätzen, was diese will. Idealerweise spiegelt unser Blog genau das in Aussehen und Optik wider.
Regelmäßigkeit und Konsequenz
Bloggen ist für Anfänger oftmals eine Frage der Motivation. Anfangs sieht es aller prächtig aus und fast täglich erscheinen neue Artikel auf unserem Blog. Mit der Zeit lässt diese Regelmäßigkeit aber nach, weil sich kaum Besucher einfinden.
Allerdings ist Konsequenz ein wichtiger Aspekt beim Bloggen, da gerade Feedabonennten mit aktuellen Tipps und Tricks oder auch Hinweisen verwöhnt werden möchten. Es geht nicht darum, massenweise Blogartikel zu verfassen, sondern den eigenen Rhythmus zu finden und diesen beizubehalten.
Ich habe mir schon einmal in einem Blogartikel mit der Frage befasst, Wie oft sollte man bloggen und möchte Dir diesen an dieser Stelle ans Herz legen! Hier findest Du eine detaillierte Beschreibung, welchen Turnus ich beim Bloggen empfehlen würde!
Es geht beim Bloggen nicht darum, hunderte von Beiträgen in kürzester Zeit zu veröffentlichen. Vielmehr ist es entscheidend, eine erkenntliche Regelmäßigkeit an den Tag zu legen. Das ist gerade für Neuleser wichtig!
Setz Dir Zwischenziele und verfolge sie
Als Anfänger steht man häufig vor der Frage, wann ein Blog als erfolgreich gilt und woran man erkennt, dass es jetzt so richtig los geht! Allerdings ist es schwierig, hierbei eine pauschale Antwort zu geben und deshalb macht es Sinn, eigene Ziele zu verfolgen.
Es gab den ersten Kommentar auf Deinem Blog? Glückwunsch! Wie wäre es jetzt damit, die nächsten zehn Meinungen anzugehen? Vielleicht möchtest Du es auch schaffen, jede Woche eine bestimmte Anzahl von Artikeln zu veröffentlichen! Dann ran an den Speck!
Ich selbst setze mir immer bestimmte Besucherzahlen als Marke, die ich versuche, in einem abgesteckten Zeitraum zu erreichen. Das hilft mir gerade bei neuen Blogprojekten, bei der Stange zu bleiben und mich über einen langen Zeitraum zu motivieren.
Ziele sind wichtig und viele Einsteiger sind schnell demotiviert, weil es mit dem Bloggen nicht so richtig anlaufen will. Deshalb ist es gut, sich kleine und erreichbare Ziele zu stecken und das Erreichen zu feiern!
Erfülle die Erwartungen Deiner Leser
Ich habe lange gebraucht, um diesen Anfängerfehler nicht mehr zu machen und meinen Blog an den Interessen meiner Leser auszurichten. Natürlich geht es nicht darum, sich selbst zu verstellen, aber ein wenig sollte man schon auf die jeweiligen Interessen eingehen.
Wie Du herausfindest, was Deine Leser von Deinem Blog erwarten, worauf es dabei ankommt und welche Signale man dabei berücksichtigen sollte, habe ich für Dich im Beitrag So erfüllst Du die Erwartungen Deiner Leser zusammengefasst und an dieser Stelle verlinkt.
Es macht nämlich durchaus Sinn – gerade in einem neuen Blog – darauf zu achten, was die eigenen Besucher sich wünschen. Einerseits kommen sie so vielleicht eher wieder und auf der anderen Seite lesen sie vielmehr Artikel Deines Blogs.
Anfänger betreiben einen Blog oftmals aus der eigenen Perspektive. Und das ist auch gut, denn nur so sind sie einzigartig. Es ist aber gut, auch die Interessen der Besucher zu bedenken und zu bedienen.
Finde Deinen eigenen Schreibstil
Manche Blogs werden nur gelesen, weil die Blogger hinter den Kulissen ihre ganz eigene Art zu bloggen haben. Vielleicht sind sie witzig, fassen sich knapp oder haben die Fähigkeit, ihre Leser einzulullen. Hier geht es nicht darum, andere Blogger zu imitieren, sondern den eigenen Schreibstil zu finden.
Ich habe letztens einen Gastartikel auf einem anderen Blog verfasst und dabei ein Pseudonym verwendet, weil ich diesen eigentlich lediglich privat unterstützen wollte, da mich die Ausrichtung fasziniert. In den Kommentaren konnte ich häufig lesen, dass die Besucher wussten, wer den Beitrag geschrieben hat.
Ein eigener Schreibstil kann einen Blog aufwerten und besonders machen. Wer hier die eigene Note findet, kann Leser an sich binden und aus der Masse stechen!
Fehler sind keine Schande!
Blogeinsteiger können einfach nicht alles wissen. Deshalb gibt es hier solche Artikel. Aber auch ich lerne ständig dazu und versuche, neue Dinge über meine Bereiche oder eben das Bloggen zu lernen.
Fehler zu machen ist also menschlich und ganz normal. Deshalb ist es wichtig, nicht alles gleich richtig zu machen, sondern einfach ein wenig herumzuprobieren. Welche Art von Blogartikeln kommen besser an? Wie funktioniert so eine Blog-Software überhaupt?
Wer sich in zu vielen Detailfragen verliert, kann schnell das Wesentliche vergessen. Nämlich den eigenen Blog nach vorn zu bringen und für neue und tolle Inhalte zu sorgen!
Es ist keine Schande, Bloganfänger zu sein. Es ist kein Vergehen, wenn man Fehler macht. Wichtig ist, daraus zu lernen und alsbald den Ruf eines Einsteigers abzulegen.
Nutze das Social Web
Jeder kennt Facebook, Twitter oder auch Google Plus und der Erfolg gibt diesen Netzwerken Recht. Immer mehr Menschen verbinden sich miteinander, tauschen Inhalte aus und bereichern so das Internet. Es sind gigantische Besucherströme, die über solche Portale generiert werden.
Idealerweise nutzt Du diese auch. Es geht nicht darum, Deine eigenen Accounts andauernd mit belanglosen Mitteilungen zu verstopfen – auch wenn es natürlich hilfreich wäre – sondern darum, Deinen Besuchern diese Möglichkeit aufzuzeigen.
Wenn Du neben Deine Blogartikel die Möglichkeit zum Teilen anbietest, kann das schon eine Menge bringen. Dafür braucht es auch keine eigene Fanpage oder sonstiges, sondern einfach nur die Option, dass andere das für Dich übernehmen.
Das Potential des Social Webs ist enorm und gerade Anfänger lassen diesen Aspekt häufig aus den Augen. Dabei ist es recht simpel und man sollte diese Möglichkeit auch nutzen!
Hab keine Angst: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!
Viele Einsteiger hegen die Befürchtung, dass ihre ersten Artikel nicht gut genug sind. Und natürlich ist es oftmals ein angsteinflößender Schritt, die eigenen Gedanken öffentlich zu machen. Aber das ist Quatsch und vollkommen unbegründet.
Die meisten Blogger, die mit dem Bloggen anfangen, sind keine Größen auf ihrem Gebiet und es ist ganz normal, dass ein Artikel nicht jedem Leser gefällt. Allerdings bringt es nichts, sich unnötige Sorgen zu machen, bevor man überhaupt angefangen hat.
Gerade Neulinge machen sich Gedanken, ob die eigenen Artikel gut genug sind und ob die Leser damit zufrieden sind. Hier sind wir abermals beim Aspekt der Fehler und es macht einfach keinen Sinn, sich unendliche Fragen zu stellen, ob man denn gut genug sei. Probiert es!
Es ist kaum möglich, perfekte Blogbeiträge zu verfassen und die wenigsten werden diesen Maßstäben gerecht. Würden nur Perfektionisten überdauern, wäre das Netz in wenigen Stunden leer.
Suchmaschinenoptimierung
Überall liest man, dass SEO das A und O für neue Blogs wäre. Gewissermaßen stimmt das natürlich auch, doch sollte man es nicht übertreiben. Viele Anfänger versuchen, den ersten Weblog möglichst häufig zu verlinken, so dass Besucher über Google und Co kommen.
SEO für Blogs ist ein sehr wichtiger Aspekt und auf der Blogkiste findest Du auch sehr viele Hinweise, wie Du den eigenen Blog sinnvoll optimieren kannst. Es ist aber unnötig, als absoluter Neuling schon alles daran zu setzen, für Suchmaschinen zu arbeiten.
Lieber probieren wir erste Dinge einfach aus und dann kommen die Links meistens schon von allein. Zwar sollten die Grundlagen beachtet werden, aber man muss die Pferde nicht unnötig scheu machen.
Anfangs sollte der eigene Fokus auf dem Erstellen von besonderen und einzigartigen Artikeln stehen, um sich dann nach und nach den Besonderheiten und SEO zu widmen.
Halte die Technick auf dem neuesten Stand
Mit der Zeit installiert man immer mehr Plugins auf dem eigenen Blog und auch WordPress oder andere Systeme entwickeln sich immer weiter. Um potentielle Sicherheitslücken auszumerzen und Funktionalität zu gewährleisten, sollten wir unsere Blog-Software immer auf dem neuesten Stand halten.
Mitunter macht es aber durchaus Sinn, nicht sofort auf Updaten zu klicken, sondern ein bisschen Zeit ins Land ziehen zu lassen. Wird beispielsweise eine neue Version von WordPress angeboten, könnten wir vorab schauen, ob das Ganze bei anderen Bloggern reibungslos über die Bühne ging. Einfach mal Google befragen.
Aktualität ist enorm wichtig, um das Funktionieren Deines Blogs zu gewährleisten. Hierbei sollte allerdings Vorsicht geboten sein, um sich nicht irgendwas im Hintergrund zu zerschießen.
Übung macht den Meister – Vom Bloganfänger zum Blogprofi
Ich betreibe mittlerweile rund 25 Seiten im Internet. Mit vielen davon verdiene ich Geld, andere betreibe ich, weil es mir Spaß macht. Allerdings musste ich mich über Jahre in die Materie einarbeiten und jede Menge ausprobieren.
Mittlerweile weiß ich, wo ich neue Themen finde, worauf ich achten muss und was meine Leser erwarten. Aber das braucht eben ein wenig Zeit.
Wenn Du ein absoluter Neuling bist, solltest Du vieles Sachen ausprobieren, um Dich in Deinem fachgebiet immer besser zurechtzufinden. Mit der Zeit wirst Du – das kann ich versprechen – so einer Größe in Deiner Nische, weil das Auseinandersetzen mit der Thematik irgendwann Früchte trägt.
Das eigene Auge schult sich nicht über Nacht. Doch wer sich über einen langen Zeitraum mit einem Produkt, einem Bereich und natürlich seinem Blog befasst, wird immer, immer besser darin!
Nicht nur Ziele, sondern Pläne machen
Ich habe schon geschrieben, dass es für Anfänger wichtig ist, sich kleine Zwischenziele zu setzen und so auch lebhaft den eigenen Erfolg zu spüren. das kann einfach enorm motivieren.
Wenn wir uns allerdings Ziele setzen, sollte wir diese auch ordentlich vorbereiten und nicht einfach davon ausgehen, dass wir sie irgendwann erreichen werden. Ich selbst plane beispielsweise die meisten Blogartikel über einen längeren Zeitraum.
Ich fertige erste Entwürfe an und überlege mir ganz genau, worum es in meinen nächsten Beiträgen gehen soll und worüber ich eigentlich bloggen möchte. Das spart enorm viel Zeit und es ist oftmals einfacher, eine Liste abzuarbeiten, als untätig vor dem Monitor zu sitzen.
Und auch wenn dies ehr Sprüche sind, die wir aus Kindertagen kennen: Ordnung ist das halbe Bloggerleben und es ist um ein Vielfaches einfacher, die gesteckten Ziele zu erreichen, wenn man geplant vorgeht.
Tritt aus der Anonymität
Wenn ich einen neuen Blog finde, möchte ich gern wissen, wer sich dahinter verbirgt. das gefällt mir einerseits und gleichermaßen ist es spannend, mit wem wir es zu tun haben.
Viele Anfänger scheuen den Schritt aus der Anonymität und versuchen, möglichst nicht in den Vordergrund zu treten. Sie legen kaum Wert auf die eigene Persönlichkeit und verstecken sich hinter Pseudonymen. Das ist allerdings sehr schade, da gerade Blogs – Immerhin haben wir es immer noch mit einer Art Onlinetagebuch zu tun – eine sehr persönliche Art der Webseite sind.
Außerdem kann es dann, wenn wir versuchen, mit einem Blog Geld zu verdienen oder als Spezialist auf unserem Gebiet gelten wollen, förderlich sein, wenn wir das Bloggen mit einem Namen verknüpfen!
Wer offenkundig zeigt, wer er ist, kann Vertrauen zu den eigenen Lesern aufbauen und somit die Diskussion in eigenen Beiträgen und das Wiederkehren der eigenen Besucher befeuern!
Nimm Deine Leser wahr!
Viele Einsteiger sind sehr glücklich, wenn dann der erste Kommentar abgeben wurde oder die erste Mail im Posteingang gelandet ist. Der anfänglichen Euphorie folgt allerdings oftmals das totale Desinteresse.
Um die Kommunikation unter Euren Blogartikeln zu befeuern, macht Sinn, auf bestehende Meinungen und auf Fragen einzugehen. Immerhin schreibt man größtenteils für die werten Besucher und das sollte man idealerweise auch zeigen. Gibt es Meinungen zu einem Artikel? Welches Feedback wird uns geschickt? Stört meine Leser irgendwas? Geh darauf ein!
Ich meine damit nicht, dass wir jeden Kommentar beantworten müssen oder alle Diskussionen ins Unendliche fortführen. Doch sollte man seinen Lesern und Besuchern zumindest offenkundig zeigen, dass es nicht vollkommen egal ist, ob sie etwas schreiben oder eben nicht.
Wer seine Leser beachtet, wird in der Regel auch von Ihnen belohnt. Einerseits erfreuen sich neue Artikel somit häufigeren Kommentaren, aber meist werden sie in diesem Zusammenhang auch öfters verlinkt!
Hab Spaß beim Bloggen
Ich kann es nicht genug betonen: Um wirklich erfolgreich mit seinem Blog zu sein, sollte man Spaß an der eigenen Arbeit haben, es sollte einem Freude machen, zu schreiben und gerade dieser Aspekt ist einer der wesentlichen Aspekte des Bloggens.
Ich selbst habe beispielsweise aus beruflichen Gründen angefangen zu bloggen und war ebenfalls blutiger Anfänger. Ich musste damals über Software schreiben, die mich weder begeisterte, noch sonderlich interessierte. Den Job habe ich nach wenigen Wochen geschmissen.
Außerdem waren die Artikel schlecht und man merkte es ihnen an, dass es mir keine Freude machte, über das eigentliche Thema zu schreiben. Das wirkte sich gleichermaßen auf den Erfolg beim Bloggen und die Leserzahlen aus, die überhaupt nicht steigen wollten und mich zusätzlichen frustrierten. Anfänger hin oder her!
Ganz egal, ob Du nun Anfänger, Profi oder Gelegenheitsblogger bist: Wenn Du keinen Spaß am eigentlichen Bloggen hast, wird es auf lange Sicht schwierig, bei der Stange zu bleiben.
Bloggen für Anfänger – War das alles?
Ich könnte diesen Artikel noch um ein Vielfaches aufblähen und weitere Blogtipps für Anfänger geben. Doch das würde wahrscheinlich eher kontraproduktiv sein, da es sich vermehrt um Details und spezielle Dinge drehen würde.
Auf der Blogkiste findest Du noch zahlreiche weitere Blog-Tipps, die ich gerade Einsteigern und Neulingen ans Herz legen möchte, um in der deutschen Blogosphäre Fuß zu fassen und den eigenen Blog auf Vordermann zu bringen. Denn Bloggen macht wirklich Spaß und gerade der Austausch fetzt ungemein, wenn man die Sache richtig anpackt.
Außerdem freue ich mich natürlich, wenn Du einen Kommentar hinterlässt und Deinen ganz speziellen Anfängertipp hinterlässt, um gemeinsam diesen Blogartikel zu bereichern ?
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